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KÖRPERPSYCHOTHERAPIE
Wann immer wir etwas erleben - ganz gleich, ob es uns stärkt oder schwächt - wird dieses Erlebnis auch auf der Körperebene im Körpergedächtnis gespeichert. Sobald wir mit einem dieser Erlebnisse wieder konfrontiert werden, weil etwa eine ähnliche Situation auftritt oder eine erneute Konfrontation mit dem Thema auftaucht, reagieren wir auch auf der Körperebene. Der Muskeltonus, die Atmung und die Körperhaltung verändern sich. Manchmal bekommen wir das selbst kaum mit oder stellen beispielsweise zwischen der Verspannung im Nacken und dem immer wiederkehrenden Gefühl des Zwangs und der Abhängigkeit am Arbeitsplatz keinen unmittelbaren Zusammenhang her, selbst wenn er besteht. Mögliche Beispiele für eine Körper-Therapie sind: • Wiederkehrende Schmerzen • Wiederkehrende Übelkeit • Angstgefühle • Herzrasen • Schweißausbrüche • Enge-Gefühle in der Brust • Kurzatmigkeit und Atemnot • Schwindel-Gefühle • Hartnäckige muskuläre Verspannungen Eine körperpsychotherapeutische Intervention eignet sich besonders dann, wenn eine Problematik nicht wirklich greifbar ist oder Kopf und Intellekt das Handeln, Denken und Fühlen stark dominieren. Ein schwächendes Erlebnis oder eine ungute Erfahrung, die sich im Körpergedächtnis festschrieben hat, wird bei einer Körperpsychotherapie in ein Körperbild zurück übersetzt und mit dem Therapeuten physisch ausagiert. Als belastend erlebte Erfahrungen, die zu seelischen Blockaden geführt haben, werden so auf der körperlichen und der seelischen Ebene zugleich gelöst. Eine alte und negative Erfahrung wird im Therapieraum durch das konstruierte Erleben einer neuen und erfolgreichen Erfahrung im Körpergedächtnis positiv überschrieben. |
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